Die Landschaftsfotografie ist ein weites Themengebiet der Fotografie und fasziniert mich seit jeher. Sie ist vermutlich auch eine der ältesten Themen im großen Themenpool der Fotografie. Hierbei versuche ich die Schönheit der Natur möglichst in ihrer ganzen Form mit Licht und Schatten, in all‘ ihren Farben und mit ihrer teilweise verblüffend einfachen Struktur festzuhalten. Dafür arbeite ich vorzugweise mit weitwinkeligen Objektiven und verwende gerne das Panoramaformat, welches dem Betrachter besonders weite Einblicke ermöglicht. Diese Auswahl an Bildern entstand größtenteils in der näheren Umgebung meiner Heimatstadt Hannover oder bei Exkursionen in umliegende Regionen.

Ein Sonnenuntergang am Hiroshima-Hain in Hannover zur alljährlichen Kirschblüte: Der Hain enthält eine Gedenkstätte mit 110 Kirschbäumen zum Gedenken an die 110.000 Japaner, die während des Atombombenabwurfs am 6. August 1945 in Hiroshima ums Leben kamen.

Der Name hat die Bedeutung von Zollort, abgeleitet von Toll oder Toller für Zoll, und ist darauf zurückzuführen, dass sich hier bis zum Abschluss des Gottorper Vertrags 1768 die Grenze zwischen dänischem und hamburgischem Gebiet befand. Vermutlich stand am Ort eine Zollstation. Auf einer Karte von Gustav Adolf von Varendorf von Ende des 18. Jahrhunderts ist es als Dolt Orth eingetragen. (Wikipedia)

Der Containerterminal Tollerort (CTT) ist der kleinste der vier Containerterminals im Hamburger Hafen. Der 0,6 Quadratkilometer große Terminal liegt in Steinwerder zwischen dessen Kernhafen und dem Köhlbrand nördlich der ehemaligen Vulkanwerft. Er verfügt über einen 1.205 Meter langen Kai mit vier Liegeplätzen, die Schiffe werden mit zwölf Containerbrücken be- bzw. entladen.

Die Cap San Diego ist im Hamburger Hafen ein attraktiver Anziehungspunkt, der von rund 100.000 nationalen und internationalen Besuchern pro Jahr besichtigt wird. Das Museum der Cap San Diego zeigt, neben dem Schiff selbst, diverse Wechselausstellungen und verfügt über mietbare Veranstaltungsräume. Das Museumsschiff, das seit dem 1. Dezember 2003 unter Denkmalschutz steht, hat seinen Liegeplatz an der Überseebrücke in Sichtweite des Dreimasters Rickmer Rickmers und der Hamburger Speicherstadt. Das Schiff war übrigens Teil der Kulisse einer Sequenz im Kinofilm James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie.

Der Name Marienburg geht auf König Georg V. von Hannover zurück, der Burg und Berg seiner Frau Marie zu ihrem 39. Geburtstag schenkte. Die Marienburg mit 130 Räumen befindet sich auf 135 Metern Höhe am Südwesthang des aus Sandstein der unteren Trias bestehenden Marienbergs, der den südöstlichen Teil des Schulenburger Bergs darstellt.

Ihren Namen erhielt das Harzer Flüßchen Ilse alten Legenden zufolge von einer gleichnamigen Jungfrau bzw. Prinzessin, welche sich hier in die reißenden Fluten stürzte bzw. gestürzt wurde. Der berühmte deutsche Dichter Heinrich Heine hat der Ilse in seiner "Harzreise" ein unvergleichliches Denkmal gesetzt. Ebenso hinterließ er der Nachwelt eine eigene Variation der Sage um die schöne Prinzessin Ilse.

Das Schloß Neuschwanstein wurde ab 1869 für den bayerischen König Ludwig II. als idealisierte Vorstellung einer Ritterburg aus der Zeit des Mittelalters errichtet. Die Entwürfe stammen von Christian Jank, die Ausführung übernahmen Eduard Riedel und Georg von Dollmann. Der König lebte nur wenige Monate im Schloss, er starb noch vor der Fertigstellung der Anlage. Neuschwanstein ist das berühmteste der Schlösser Ludwigs II. und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Es wird jährlich von etwa 1,5 Millionen Touristen besucht - jetzt auch von mir. Hier eine klassische Ansicht der Südseite von der Marienbrücke zur Blauen Stunde, die einige Geduld seitens des Fotografen erforderte.

Ein weitgereister Gast: Der Komet Neowise C/2020 F3 über dem Himmel der Marienburg im Calenberger Land. Hier habe ich eine der letzten Gelegenheiten nutzen können, um den bei dieser Passage langsam verblassenden Kometen am Nachthimmel noch zu fotografieren. Denn ab August verschwindet er wieder in den Tiefen unserer Galaxie, um in ca. 7.000 Jahren bei seiner nächsten Passage wieder Gast in unserem Sonnensystem zu sein. Seinen Namen erhielt der Komet durch das Weltraumteleskop "Neowise" der NASA, welches ihn am 27. März 2020 entdeckte.

Der malerische Ort Zaandijk in den Niederlanden liegt genau gegenüber dem Freilichtmuseum Zaanse Schans am anderen Ufer der Zaan. The picturesque town of Zaandijk in the Netherlands is located directly opposite the Zaanse Schans open-air museum on the other bank of the Zaan.

Die Zaanse Schans ist ein Ortsteil in der Gemeinde Zaanstad in den Niederlanden, gegenüber von Zaandijk an der Zaan gelegen. Durch die authentischen Holzhäuser und die schönen Mühlen erweckt dieses Gebiet den Eindruck eines Freilichtmuseums. Das ist es aber nicht wirklich, denn in der Zaanse Schans wohnen und arbeiten ganz normale Menschen.

Der Hiroshima-Hain in Hannover im Gegenlicht: Der Hain enthält eine Gedenkstätte mit 110 Kirschbäumen zum Gedenken an die 110.000 Japaner, die während des Atombombenabwurfs am 6. August 1945 in Hiroshima ums Leben kamen.

Mein erstes Timeblending-Experiment mit zwei Aufnahmen am selben Ort (Buhne in Rantum/Sylt) zu unterschiedlicher Zeit. Vordergrund 15:30 Uhr: 3 sec, f/5,6, ISO 100, Graufilter. Hintergrund 21:15 Uhr: 139 sec, f/4. ISO1600, Nachführung mittels StarAdventurer.

Kurz nach dieser Aufnahme schien die Welt hier an dieser Kltschmohnwiese unterzugehen: Sturmtief "Frank" näherte sich. Aufgenommen am Kronsberg/Wülferode.

Aufgenommen bei den "Gegensteinen" nahe Ballenstedt in Sachsen-Anhalt. Es war eine wunderbar klare Nacht. Um 02:04 Uhr war der Mond endlich untergegangen, so daß es dunkel genug für diese Aufnahme war. Zeitgleich ging in diesem Moment das Zentrum unserer Milchstraße über dem Horizont auf. Ein Anblick den man hierzulande nur im Frühsommer zu nachtschlafender Zeit erleben kann. Der Baum im Vordergrund wurde übrigens mit einem Lichtblitz aus einer Taschenlampe erhellt.

Eine Frühlingsimpression von der Bad Nenndorfer Süntelbuchenallee: Süntel-Buchen beeindrucken durch ihre verdrehten, verkrüppelten, miteinander verwachsenen Äste und ihre sehr kurzen, drehwüchsigen Stämme. Sie wachsen mehr in die Breite als in die Höhe. Dabei erreichen sie nur selten eine Höhe von über 15 Metern. Mit ihren herabhängenden Zweigen bilden die Süntelbuchen zeltähnliche, halbkugel- oder pilzförmige Kronen aus. Die Wuchsform ist erblich, ihre Entstehung aber noch ungeklärt. (Wikipedia)

Aufgenommen in den Leineauen bei Rethen kurz vor Sonnenuntergang. Die anhaltenden Regenfälle in den vergangenen Wochen haben zahlreiche Gewässer in der Region Hannover über die Ufer treten lassen - auch, so wie hier zu sehen, die Leine.

Der Untere Bodewasserfall befindet sich am Oberlauf der Warmen Bode nördlich von Braunlage im Harz. Der Wasserfall stellt ein sehr schönes und leicht erwanderbares Naturschauspiel dar. Man erreicht ihn zu Fuß von Braunlage aus, wenn man der Kurpromende folgend am Ortsrand den Wanderweg an der Warmen Bode entlanggeht.

Langzeitbelichtung mit Graufilter während der Goldenen Stunde. Aufgenommen am Sylter Ellenbogen. Website: www.heiko-roebke-photography.de

A moment in time: Eine Langzeitbelichtung kurz nach Sonnenuntergang. Aufgenommen am Sylter Ellenbogen.

Ein einzelnes Foto hätte nicht ausgereicht, um dieser herrlichen Landschaft gerecht zu werden. Daher dieses Panorama zusammengesetzt aus sieben Einzelbildern. Aufgenommen im Abendlicht in der Lüneburger Heide bei Oberhaverbeck. Website: www.heiko-roebke-photography.de

Heideblüte in der Lüneburger Heide/Niedersachsen 2017. Aufgenommen im letzten Licht des Tages während eines Abendspaziergangs zwischen Undeloh und Wilsede. Website: www.heiko-roebke-photography.de

Nachtaufnahme der Externsteine im Teutoburger Wald bei Horn-Bad Meinberg. Der helle "Stern" über dem sog. Turmfels ist der Planet Jupiter vor dem Sternbild Jungfrau.

Der Untere Bodewasserfall befindet sich am Oberlauf der Warmen Bode nördlich von Braunlage im Harz. Der Wasserfall stellt ein sehr schönes und leicht erwanderbares Naturschauspiel dar. Man erreicht ihn zu Fuß von Braunlage aus, wenn man der Kurpromende folgend am Ortsrand den Wanderweg an der Warmen Bode entlanggeht. Langzeitbelichtung mit Graufilter.

Untere Bodefälle nahe Braunlage/Harz. Diese Aufnahme entstand als Langzeitbelichtung mit einem Graufilter

Untere Bodefälle nahe Braunlage/Harz. Diese Aufnahme entstand als Langzeitbelichtung mit einem Graufilter

Das Ende der Welt: Ein Blick ins Nichts bei glühender Hitze. Die Etosha-Pfanne ist der Boden eines ehemaligen Sees im Norden Namibias und Teil des Etosha-Nationalparks. Der Name Etosha hat seinen Ursprung in der Ovambo-Sprache und bedeutet so viel wie „großer weißer Platz“. Sie erstreckt sich über 4760 Quadratkilometer bei einer maximalen Länge von 120 Kilometer und einer maximalen Breite von 55 Kilometer erstreckt (Quelle: Wikibedia).

Gesehen und aufgenommen 2009 in der holsteinischen Schweiz bei Eutin in Schleswig-Holstein. Website: www.heiko-roebke-photography.de
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